Neues Sprachförderprojekt gestartet
Der Übergang von der vorschulischen Bildung in die Grundschule stellt für viele Kinder eine Herausforderung dar. Besonders Kind, die in ihren Sprachlernbedingungen eingeschränkt sind, sind in der Folge von Einschränkungen der kommunikativen Teilhabe und des Schulerfolgs bedroht. In einem neuen Projekt erforschen Dr. Isabel Neitzel und Dr. Nadine Elstrodt-Wefing vom Fachgebiet Sprache und Kommunikation einen neuartigen Sprachförderansatz. Das „Dortmunder Sprach- und Erzähltraining“ (DoSETÜ) begleitet die Kinder sprachförderlich bereits im letzten Kita-Jahr und bereitet sie dabei in den Bereichen Bildungssprache und Erzählen spezifisch auf die Anforderungen der Schule vor.
Das Projekt wird im Rahmen der Förderlinie „Schulen im Brennpunkt“ (Innovationsfonds NRW) durch die Wübben-Stiftung gefördert und läuft von Januar 2024 bis Dezember 2025. Voraussichtlich werden zwei Kohorten von Kindern aus der vorschulischen Bildungseinrichtung (Kita oder Brückengruppe) in die Grundschule begleitet, wobei die durchgeführte Sprachförderung evaluiert wird. Zum Einsatz kommen zudem projekteigene sprachförderliche Hörspiele, welche im ersten Projektjahr konzipiert und produziert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie außerdem in der von der Wübben Stiftung Bildung im Internet veröffentlichten Pressemitteilung:
Zur Pressemitteilung über das DoSETÜ
Mitarbeit im neuen Forschungsprojekt in Form von Abschlussarbeiten ist gerne möglich! Anfragen können an die beiden Projektleitungen gerichtet werden.