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Fakultät Rehabilitationswissenschaften
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Lisa Röbstek, M.A. (geb. Uhde)

Weitere Informationen zu Lisa Röbstek

Seit 04/23: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Fachbereich Sprache und Kommunikation, TU Dortmund

10/22 - 03/23: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Vertretung am Institut für Diversitätsstudien, TU Dortmund

2022: Master of Arts in Angewandten Sprachwissenschaften, TU Dortmund

Seit 2017: Tätigkeit als Logopädin in Praxen und Kliniken

2017: Staatliche Anerkennung zu Logopädin

2014: Bachelor of Arts in English Studies und Sprachlehrforschung, Universität Bonn

Kindliche Sprachstörungen

Frühdiagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen

Aphasie

Sammelbandbeiträge

Röbstek, L.; Neitzel, Isabel & Scherger, Anna-Lena (2024). Chancen und Grenzen einer technologiebasierten Risikodiagnostik – Pupillometrische Erfassung sprachlicher Beeinträchtigungen bei mehrsprachigen Kindern mit wenig Deutschkontakt. In: Vanessa Heitplatz & Leevke Wilkens (Hrsg.). Die Rehabilitationstechnologie im Wandel: Eine Mensch-Technik-Umwelt Betrachtung, 613-633. Dortmund: Eldorado.

Vorträge

Röbstek, L. & Scherger, A.-L. (anstehend). The use of pupillometry in bilingual assessment. Vortrag für die IASCL 2024 (16th International Congress for the Study of Child Language). Karls-Universität Prag.

© Anna Scherger​/​TU Dortmund
V. l.: Lisa Röbstek & Jannika Böse

Systematische Einzelfallstudie zu neuen Verfahren in der Sprachstandsdiagnostik mehrsprachiger Kinder (NeViS)

Zurzeit ist die Interpretation von Sprachstandsdiagnostik bei mehrsprachigen Kindern erschwert, da es keine standardisierten Testverfahren insbesondere für junge mehrsprachige Kinder gibt. Daher ist zum aktuellen Zeitpunkt eine Diagnose einer Sprachentwicklungsstörung bei jungen mehrsprachigen Kindern nur bedingt möglich.

Die Einzelfallstudien im Projekt NeViS umfassen Kinder zwischen drei und vier Jahren, die mehrsprachig aufwachsen und die durch einen späten Sprechbeginn als sogenannte „Late Talker“ identifiziert werden konnten. Ziel ist die Erprobung und Evaluierung geeigneter Diagnostikinstrumente und Förder-/Therapieverfahren für junge mehrsprachige Kinder.

Projektleitung: Prof. Dr. Anna-Lena Scherger

Mitarbeitende: Lisa Röbstek, Jannika Böse

Studentische Mitarbeiterinnen: Sarah Furgoll (Forschungspraktikantin)

 

Screening zur Risikoerkennung für Sprachentwicklungsstörungen bei Kindergartenkindern(SuRfaced)

Die Studie findet in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst der Stadt Herne statt und verfolgt das Ziel, die Identifikation von sprachlichen Auffälligkeiten bei ein- und mehrsprachigen Vorschulkindern im Alter von vier Jahren zukünftig zu erleichtern und zuverlässig zu ermöglichen.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist es nicht möglich, den Sprachstand aller vierjährigen Kindergartenkinder zwei Jahre vor der Einschulung zu untersuchen. Dies liegt zum einen an den knappen personellen Ressourcen und zum anderen an den zeitaufwändigen Testverfahren, die zur Untersuchung der sprachlichen Leistungen eingesetzt werden müssen.

Im Rahmen der Studie wurde ein Kurzscreening entwickelt, das die Überprüfung verschiedener sprachlicher Ebenen (Sprachverständnis, Sprachproduktion und Sprachverarbeitung) umfasst und die Evaluation des Sprachstandes künftig schneller ermöglichen soll. So können die sprachlichen Fähigkeiten aller vierjährigen Kindergartenkinder überprüft und bei Bedarf frühzeitig Sprachförderung oder Sprachtherapie angeboten werden. Die Studie umfasst Kinder im Alter von vier Jahren, die eine städtische Kindertageseinrichtung in Herne besuchen. Ziel ist die Evaluation des Kurzscreenings, dessen Validität durch den Einsatz erprobter und standardisierter Diagnostikinstrumente überprüft wird.

Projektleitung: Prof. Dr. Anna-Lena Scherger

Mitarbeitende: Lisa Röbstek

Hilfskräfte: Benjamin Lukas Kroes

Ehem. Hilfskräfte: Neha Syed