Praktikumsleitfaden (schulisch, Bachelor)
Leitfaden zur Erstellung des Praktikumsberichts im Pädagogischen Orientierungspraktikum (POP) (2. Studienjahr) in den Studiengängen fachwissenschaftliches Profil/rehabilitationswissenschaftliches Profil (B.A.) mit dem Förderschwerpunkt Sprache
Allgemeines
- Bitte reichen Sie den Bericht vier Wochen nach Beendigung des Praktikums im Sekretariat bei Frau Mau oder in Raum 5.406 ein. Gern können Sie den Bericht auch als E-Mail (pdf-Datei) senden.
- Sie werden per E-Mail benachrichtigt, wenn Sie Ihren Praktikumsbericht wieder abholen können.
- Die folgenden Vorgaben zur Erstellung des Praktikumsberichtes sind als Checkliste gedacht. Nutzen Sie darüber hinaus die Möglichkeit, persönlich relevante Aspekte zu fokussieren und den Bericht individuell zu gestalten.
- Der Praktikumsbericht wird benotet.
- Die Praktikumsbezogenen Veranstaltungen sind: Sprach- und Symbolisierungsfähigkeit (WiSe) bzw. Systematik I (SoSe). Das Praktikum, auf dessen Grundlage der Praktikumsbericht erstellt wird, ist frühestens nach dem 3. Semester, in welchem die Praktikumsbezogene Veranstaltung besucht wurde, durchzuführen.
Formale Vorgaben
- Der Bericht hat einen Umfang von mindestens 10 und maximal 20 Seiten.
- Schriftart: Arial, Schriftgröße: 11; Zeilenabstand: 1½-zeilig
- Zitieren Sie bitte nach den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der APA (Publication Manual of the American Psychological Association oder der DGPS (Deutsche Gesellschaft für Psychologie).
- Bitte achten Sie besonders auf die Anonymisierung aller Daten.
- Alle Informationsquellen wie Gutachten, Interviews etc. müssen sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis angeben werden.
Gliederung des Berichts
1. Einleitung
- Berufswahlmotivation
- Erwartungen an das Praktikum
- Eigene Vorstellungen über die Anforderungen im Lehrerberuf auch unter dem Aspekt des Umgangs mit Menschen mit Behinderungen
2. Bedingungsanalyse
- Vorstellung der Schule, Besonderheiten
- Vorstellung der Lerngruppe, Lernvoraussetzungen
3. Schülerbeobachtung
- Vorstellung eines einzelnen Schülers der vorgestellten Lerngruppe
- Beobachtung des Schülers in unterschiedlichen Lern- und Therapiesituationen (s. Anhang)
- Erkenntnisse über sein Sprach-, Kommunikations- und Sozialverhalten
4. Beobachtung zu einem schulpädagogischen Thema
Auswahl eines relevanten schulpädagogischen Themas, z.B.:
- Umgang mit Heterogenität (Beachtet der Lehrer/ die Lehrerin eher die Gesamtgruppe oder einzelne Schüler)
- Spezifische sprachfördernde Angebote in Verbindung mit dem Unterrichtsgegenstand
- Unterrichtsmethoden und -formen
- Umgang mit Störungen, etc.
5. Erste Erfahrungen mit der Lehrerrolle und der Gestaltung von Unterricht
- Erste Kontakte zu den SchülerInnen/ Nähe und Distanz/ auf SchülerInnen eingehen und sich durchsetzen lernen/ erste Gestaltung von Sprachfördersituationen mit einzelnen Schülern, Gruppen oder der ganzen Klasse.
- mind. eine Unterrichtsstunde entwickeln und durchführen, Reflexion der ersten eigenen Lehrerfahrungen, Erfahrungen mit Kooperation und Teamarbeit
6. Gesamtreflexion
- Haben sich meine Sichtweisen durch das Praktikum verändert?
- Was habe ich gelernt? Was könnte ich noch optimieren? Sind meine Erwartungen erfüllt worden?
- Welche Bedeutung hatte die Vorbereitungsveranstaltung?
- Welche Konsequenzen ziehe ich aus dem Praktikum für mein Studium?
Literatur
Anhang: Beobachtungshilfen