Leitfaden zur Durchführung des Praktikums und zur Erstellung des Praktikumsberichts im Unterrichtspraktikum des Master-Studienganges Lehramt Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt Sprache (TPM)
Voraussetzungen
Die Praxisphase im Umfang von drei Wochen wird in der vorlesungsfreien Zeit durchgeführt. Sie wird jeweils im Sommersemester vom Theorie-Praxis-Seminar „Unterrichtsplanung und -analyse für Kinder mit kommunikativen Beeinträchtigungen“ (130857) im Förderschwerpunkt vorbereitet.
Organisation
- Von den Hochschuldozentinnen ist Dr. Eva Wimmer zuständige Koordinatorin.
- Die Praktikumszeiträume werden vom Fachgebiet festgelegt. In der Regel finden sie in den ersten drei Wochen nach Vorlesungsschluss des Wintersemesters (Februar/März) und den letzten drei Wochen vor Beginn des Wintersemesters (September/Oktober) statt.
- Die Studierenden melden sich bitte innerhalb der festgelegen Frist (siehe Aushang bzw. Ankündigung auf der Homepage) im Sekretariat für das Praktikum an. Die Praktikumsplätze in Schulen der Regierungsbezirke Arnsberg, Münster und Detmold sowie in Essen und Duisburg werden möglichst entsprechend der Wünsche der Studierenden verteilt.
- Die Abteilung teilt den Schulen die Namen der Praktikanten mit. Nach der Zuteilung der Praktikumsplätze nehmen Sie bitte Kontakt mit der Schule auf.
- Ansprechpartnerin während der Praktikumsphase ist Dr. Eva Wimmer, sofern keine andere Hochschuldozentin der Schule zugeordnet wurde.
- Falls in Absprache mit der betreuenden Hochschuldozentin Termine für Vorbesprechung sowie Auswertung des Praktikums festgelegt werden, so ist die Teilnahme an diesen beiden Veranstaltungen verpflichtend.
Ablauf und Gestaltung des Praktikums
- Die erste Praktikumswoche wird schwerpunktmäßig für Hospitationen in der Klasse oder Lerngruppe des Mentors genutzt.
- Ab der zweiten Woche unterrichten Sie mindestens eine Stunde pro Tag. Die erteilten Unterrichtseinheiten werden vom Mentor auf einem Formblatt (siehe Anhang) schriftlich bestätigt.
- Die Verantwortung für den Unterricht liegt beim Mentor.
- Fertigen Sie Aufzeichnungen zu den von Ihnen übernommenen Aufgaben im Einverständnis mit Ihrem Mentor und unter Beachtung des Daten- und Persönlichkeitsschutzes an.
- Die Anwesenheitsverpflichtung während des Praktikums orientiert sich in der Regel am Stundenplan der Klasse. Außerhalb des Unterrichts können nach Absprache mit der Schulleitung und dem Mentor die Möglichkeiten genutzt werden, an Teamgesprächen, an Therapiestunden sowie an anderen schulischen Veranstaltungen teilzunehmen.
- Beim Unterrichtsbesuch des Dozenten legen Sie bitte eine schriftlich ausgearbeitete Unterrichtskizze (wie im Vorbereitungsseminar erarbeitet) vor.
Praktikumsbericht
Allgemeines
- Reichen Sie den Bericht spätestens vier Wochen nach Beendigung des Praktikums im Sekretariat „Sprache und Kommunikation“ ein.
- Die Begutachtung Ihres Berichtes wird von Dr. Eva Wimmer (R. 5.407) verantwortet. Dr. Eva Wimmer wird Sie per E-Mail kontaktieren, wenn Sie sich den Bericht während ihrer Sprechzeit abholen können. Bitte bringen Sie dann den erforderlichen Schein zur Unterschrift mit.
- Der Praktikumsbericht wird nicht benotet.
- Die folgenden Vorgaben zur Erstellung des Praktikumsberichtes sind als Checkliste gedacht. Nutzen Sie darüber hinaus die Möglichkeit, persönlich relevante Aspekte zu fokussieren und den Bericht individuell zu gestalten.
Formale Vorgaben
- Der Bericht hat einen Umfang von maximal 50 Seiten.
- Für den formalen Aufbau Ihres Berichtes richten Sie sich nach dem "Leitfaden zur Erstellung von Qualifikationsarbeiten" des Fachbereichs Sprache und Kommunikation.
- Bitte achten Sie besonders auf die Anonymisierung aller Daten.
- Alle Informationsquellen, die Sie in Ihrem Praktikumsbericht verwenden, wie Gutachten, Interviews etc. müssen sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis angeben werden.
Den vollständigen Leitfaden finden Sie als pdf-Download in der rechten Spalte.
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Zur VeranstaltungsübersichtAnfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.